Waldohreule, Teilzieher
Waldohreulen, die normalerweise im nordöstlichen Verbreitungsgebiet des europäischen Kontinents leben, ziehen während des Winterhalbjahrs in Richtung Südwesten. Um den Winter besser zu überstehen, halten sich die Vögel bevorzugt im Umfeld von größeren Städten und Ortschaften auf. Hier findet sich auch in der kalten Jahreszeit noch genügend Nahrung. Waldohreulen, die in klimatisch begünstigten Regionen leben, verlassen ihr angestammtes Gebiet im Winter nicht.
Nahrung: Mäuse, kleine Singvogelarten wie Sperlinge und Grünfinken.
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Zaunkönig, Teilzieher
Nahrung: Spinnen, Weberknechte, Milben, kleine Krebstiere, Asseln, Tausendfüßer und Insekten sowie deren Eier und Larven. An Insekten vertilgt er vor allem kleine Nachtfalter, kleine Libellen, Geradflügler, Wanzen, Ameisen, Hautflügler, Netzflügler, Stechmücken, Schmetterlinge, Fliegen und Mücken. Zu seiner Nahrung zählen auch Kaulquappen und Weichtiere. Manchmal ernährt er sich von kleinen Samen. Ab und zu frisst er Brom, Him und Holunderbeeren. Gelegentlich frisst er auch Weintrauben, indem er selbst Obstnetze durchschlüpfen kann. Zur Nahrung gehören auch im flachen Wasser lebende Kleintiere.
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Ziegenmelker, Langstreckenzieher mit Überwinterungsgebieten im östlichen und südöstlichen Afrika. Nur ein kleiner Teil der in Südwesteuropa brütenden Vögel überwintert äquatornah in West- und Zentralafrika.
Nahrung: unterschiedlichsten Fluginsekten. Insgesamt überwiegen Schmetterlinge (Lepidoptera) und Käfer (Coleoptera), wobei insbesondere während der Jungenaufzucht Schmetterlinge und Nachtfalter bevorzugt werden. Daneben zählen auch Zweiflügler (Diptera), Eintagsfliegen (Ephemeroptera), Schnabelkerfe (Hemiptera) und Hautflügler (Hymenoptera) zur regelmäßigen Beute.
Keine Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Sperlingskauz ♀, Standvogel
Nahrung: Kleinvögel wie Buchfinken, Tannenmeisen usw. Des Weiteren gehören zu seinen Beutetieren Säugetiere wie zum Beispiel Spitzmäuse, Ratten, Erdmäuse, Rötelmäuse und Bilche, Amphibien und Reptilien.
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Flußregenpfeifer, Zugvogel und Langstreckenzieher. Das Überwinterungsgebiet liegt im Süden der Sahara bis zur Küste Westafrikas.
Der Flussregenpfeifer ernährt sich von Würmern, Spinnen, Insekten, Larven und Weichtieren oder auch von anderen dicht unter der Bodenoberfläche lebenden Tieren. Er sucht seine Nahrung gewöhnlich im seichten, schlammigen Uferbereich von Süßgewässern.
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Dohle, Standvogel
Nahrung, Allesfresser
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Singschwan ♀, Zugvogel und Wintergast im LK Goslar. Beringt mit Hals und Metallring am Fuß mit der Nummer 3T35. Beringt am 22. Juli 2017 in Konicepol Polen.
Nahrung hauptsächlich Wasserpflanzen. In geringem Umfang nehmen sie dabei auch Kleintiere auf.
Beobachtung im LK Goslar
Turmfalke, ♂ Stand oder
Strichvogel
Nahrung: Kleinsäuger und Singvögel, Eidechsen, seltener Regenwürmer und Insekten.
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Uferschnepfe ♀
zum größten Teil in den Küstengebieten von Senegal, Gambia, Guinea-Bissau und Guinea. Die Überwinterungsgebiete liegen hier ausschließlich in den großen Flussästuarien, der Mangrovenzone und vor allem den Reisanbaugebieten.
Nahrung: Insekten, Spinnen, Krebstieren, Weichtieren und Würmern.
Beobachtung im LK Goslar
Kampfläufer, (Jugendkleid) Zugvogel
Brutvögel aus Nordwesteuropa überwintern zumeist im westafrikanischen Binnenland, z. B. im inneren Nigerdelta in Mali.
Nahrung: Regenwürmer und Insekten.
Beobachtung im LK Goslar
Goldregenpfeifer, Zugvogel
Nur 8-11 Brutpaare in der Norddeutschen Tiefebene
Im LK Goslar nur zu Zugzeiten rastend oder überfliegend zu beobachten.
Nahrung: Insekten, Würmer, Schnecken, aber auch Gräser und Sämereien.
Löffler, Zugvogel
Brutplätze nur auf den deutschen Nordseeinseln.
Nahrung: Fische, Frösche und andere Wassertiere.
Meerstrandläufer, Zugvogel, Kurz und Teilstreckenzieher.
Lebensraum in Europa nur im nördlichen Scandinavien und Island.
An der deutschen Nordseeküste sind Beobachtungen möglich.
Erlenzeisig
Erlenzeisige kommen mit Ausnahme von Island und dem nördlichen Rand Skandinaviens in ganz Europa vor.
Sie brüten vornehmlich in Fichten, deshalb sind sie während der Brutzeit vor allem in Nadel- und Mischwäldern anzutreffen. Im Winter ziehen sie in großen Schwärmen über große Strecken durch offene Landschaft und ernähren sich von Samen und Knospen. Dabei ziehen die meisten Tiere eher nach Südeuropa.
Schleiereule (Pullus)
Die 33–35 Zentimeter lange, hell gefärbte, langflügelige und langbeinige Eule erreicht eine Flügelspannweite von 85 bis zu 95 Zentimeter und hat recht kurze Schwanzfedern. Männchen und Weibchen ähneln einander sehr, Weibchen sind im Allgemeinen jedoch etwas größer als das Männchen und etwas dunkler gefärbt.
Der namensgebende, ausgeprägte herzförmige Gesichtsschleier ist sehr hell, je nach Unterart ist er weiß bis hellgrau oder leicht rostrot. Die Oberseite des Körpers ist meist goldbraun mit einer feinen grauen Fleckenzeichnung.
Nahrung: Die Schleiereule macht in der Dämmerung und nachts vor allem Jagd auf kleine Säugetiere. In Europa besteht die Beute vor allem aus Wühlmäusen, Echten Mäusen und Spitzmäusen.
Gartenrotschwanz
Waldkauz (Pullus)
Schneeammer
Kleinspecht (W) adult
Fischadler, Zugvogel, adult
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