Bachstelze Zugvogel, Kurz und Mittelstreckenzieher.

 

Mitteleuropäische Bachstelzen überwintern vorwiegend in Südwesteuropa und Nordafrika.

 

 

Nahrung: Insekten, Mücken und Fliegen, Köcherfliegen, Käfer, Schnecken, an Bachufern Flohkrebse oder überwinternde Insekten in Viehställen.

 

Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar

 

 

 


Beutelmeise

 

Nahrung:  Sie ernährt sich von Insekten, Spinnen und Samen, hauptsächlich an Bäumen, Büschen, Sträuchern und im Schilf

 

Keine Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar


Bienenfresser, Langstreckenzieher

 

Das Hauptüberwinterungsgebiet erstreckt sich von Kenia und Kivu/NE-Zaire unter weitgehender Meidung des Regenwaldblocks (der jedoch überflogen wird) bis Südafrika.

 

Nahrung: Bienen und Wespen

 

Beobachtung, aber kein Brutnachweis im LK Goslar


Buchfink, Nestbau

 

Das sorgfältig, ausschließlich vom Weibchen gebaute, dickwandige Nest besteht aus Wurzeln, Rindenfasern, Halmen, Moosen und Flechten. Innen wird es mit Haaren und einzelnen Federn gepolstert. Das Nest wird meistens in einer Höhe von zwei bis zehn Metern auf Sträuchern oder in Bäumen in einer Astgabel gebaut und ist durch die Moose und Flechten gut getarnt.

 

Nahrung: Beeren, Samen aller Art, Insekten und Spinnen. Die Nestlinge werden mit Insekten und deren Larven gefüttert.

 

Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar


Feldsperling

 

Der Feldsperling brütet in Gehölzen, Obstgärten, Alleen und Gärten in der Nähe von landwirtschaftlichen Nutzflächen oder Siedlungen.

 

Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Samen von Gräsern, Kräutern und Getreide.

 

Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar


Grünfink ♂, überwiegend Standvogel

 

Nahrung: Sämereien, Knospen, Beeren.

 

Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar


Kranich, Zugvogel, es gibt Kraniche die eine West und Ostroute benutzen.

 

Überwinterungsgebiet der westziehenden Kraniche ist Frankreich und Spanien, bis Nordafrika. Ostziehenden Kraniche überwintern in Ungarn, Israel, Ostafrika.

 

Nahrung: Kleinsäuger, Reptilien, kleine Fische, Frösche, Schnecken, Würmer, Insekten und deren Larven. Sie beinhaltet auch Mais, Gersten, Weizen und Haferkörner, Sonnenblumenkerne, Erbsen, Bohnen, Erdnüsse, Oliven, Beeren, Eicheln, Gemüse, Kartoffeln, Pflanzenwurzeln.

 

Beobachtung,  aber kein Brutnachweis im LK Goslar


Nachtigall, Zugvogel

 

Die mitteleuropäischen Nachtigallen überwintern in Afrika.

 

Nahrung: Insekten und ihren Larven, Würmer oder Raupen, manchmal auch  Spinnen oder anderen wirbellosen Tieren. Im Herbst und auch im Sommer sind Beeren ihre hauptsächliche Nahrung.

 

Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar


Rabenkrähe, Standvogel

 

Nahrung: Allesfresser.

 

Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar


Rebhuhn, Standvogel

 

Nahrung: Das Rebhuhn ernährt sich überwiegend von Sämereien, Wildkräutern und Getreidekörnern. Es frisst auch grüne Pflanzenteile wie Klee und Luzerneblätter, Grasspitzen und verschiedene Knöterich und Wegericharten. Manchmal nimmt es auch Insekten, deren Larven und anderes Kleingetier zu sich. Hin und wieder werden auch reife Früchte und verschiedene Beeren gefressen. Zur Förderung der Verdauung im Magen nimmt es kleine Quarzkörner („Magensteine“) auf.

 

Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar


Rohrweihe ♂, Zugvogel,  Kurz und Langstreckenzieher. Winterquartiere finden sich unter anderem im Südwesten Europas und im Mittelmeerraum.

 

Nahrung: Singvögeln und (zumeist Küken) Wasservögel wie Enten, Teich- und Blässrallen, Feldmäuse, Wanderratten, Ziesel, jungen Kaninchen und Hasen sowie Bisamratten bestehen. Daneben gehören in geringem Maße auch Fische, Frösche, Eidechsen und Großinsekten zum Nahrungsspektrum.

 

Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar


Rotmilan, Zugvogel

 

Überwinterung: Zug nach Südwesten, insbesondere nach Spanien.

 

Nahrung: Insekten, Regenwürmer, Kleinsäuger, Tauben, Rabenvögel, Singvögel, Fische, Aas.

 

Der Rotmilan steht auf der roten Liste der Brutvögel Deutschlands.

 

Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar

 


Saatkrähe, Standvogel / Zugvogel

 

Nahrung: Regenwürmer, verschiedene Schnakenarten, Käfer und ihre Entwicklungsstadien, Nacktschnecken, Feld, Spitz und Schermäuse. Selten jedoch an Aas.

 

Keine Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar


Silberreiher

 

Nahrung: Insekten, Amphibien, Fische und Mäuse.

 

Beobachtung, aber kein Brutnachweis im LK Goslar


Steinschmätzer , Zugvogel

Überwinterung in Afrika

 

Nahrung: Insekten, Spinnen, Schnecken und Regenwürmer. Im Herbst auch Beeren.

 

Der Steinschmätzer gilt in Deutschland als vom Aussterben bedroht (Rote Liste Kat. 1)

 

Beobachtung, aber kein Brutnachweis im LK Goslar


Stieglitz, Zugvogel, Teilzieher, der in Westeuropa überwintert.

 

Nahrung: halbreife und reife Sämereien von Stauden, Wiesenpflanzen und Bäumen. Unter den ihm nachgewiesenen 152 Wildkräutern bevorzugt er Ackerdistel, Gänsedistel, Kratzdistel und Karden, aber auch Hirtentäschelkraut, Ampfer, Wegerich, Mädesüß, Vogelmiere, Sonnenblume, Beifuß, Kornblume, Knöterich sowie Kieferzapfen und Birkensamen. Während der Brutzeit frisst er auch kleine Insekten, insbesondere Blattläuse.

 

Beobachtung, aber kein Brutnachweis im LK Goslar


Tannenhäher, Standvogel

 

Nahrung: Im Sommer lebt der Tannenhäher überwiegend von Insekten und frisst auch Eidechsen, Frösche, Vogeleier und Nestlinge. Im Spätsommer ernährt er sich von Beeren. Im Winter frisst er vor allem die Samen von Nadelhölzern. Mit Vorliebe nimmt er die Samen der Zirbelkiefer, die Zirbelnüsse, aber auch Haselnüsse. Im Herbst erscheinen Tannenhäher auch in den Tallagen, um Haselnüsse zu fressen oder als Wintervorrat zu ernten.

 

Tannenhäher kommen hauptsächlich in nadelwaldreichen Gegenden vor.

In Deutschland sind sie in den Mittelgebirgen und in den Alpen verbreitet.

 

Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar


Uhu, Standvogel

 

Nahrung: Igel, Ratten, Mäuse, Kaninchen, Feldhasen, Rabenvögel, Tauben und Enten. Uhus können Beutetiere im Flug wegtragen, die bis zu zwei Drittel ihres Körpergewichts wiegen. Zu ihren Beutetieren gehören daher gelegentlich auch die bis zu 2,2 kg schwer werdenden Eiderenten, junge Frischlinge, Murmeltiere, junge Füchse oder schwache Rehkitze. Sie schlagen aber auch Graureiher, Habichte und andere Eulen. Zu den häufig von ihnen erbeuteten Eulenarten gehören der Waldkauz und die Waldohreule. Zumindest in Mitteleuropa werden Insekten, Amphibien und Fische nur selten gejagt. Gelegentlich auch Aas.

 

Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar


Waldbaumläufer, Standvogel

Der Waldbaumläufer bewohnt ganzjährig Nadel- und Mischwälder in Europa.

 

 

Nahrung: Insekten und Spinnen.

 

Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar


Waldlaubsänger, Langstreckenzieher,

Das Winterquartier liegt im tropischen Afrika.

 

Nahrung: Der Waldlaubsänger ernährt sich von Spinnen, Weichtieren, Insekten und deren Larven. Im Herbst frisst er gelegentlich auch Beeren.

 

Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar