Mönchsgrasmücke ♂ Zugvogel
Die in West und Mitteleuropa brütenden Mönchsgrasmücken sind Kurz und Mittelstreckenzieher.
Die Überwinterungsgebiete sind von der Zugdistanz abhängig und reichen von der Küste des Atlantiks in West und Südeuropa bis nach Südafrika.
Die Nahrung besteht zur Brutzeit aus Insekten und deren Larven sowie Spinnen, Beeren und Früchte
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Dorngrasmücke, Zugvogel
Die Dorngrasmücke lebt in offenen Landschaften mit dornigen Gebüschen und Sträuchern und ist ein Langstreckenzieher.
Nahrung sind Spinnen, Weichtiere, Beeren, Insekten und deren Larven
Das Winterquartier liegt im tropischen Afrika südlich der Sahara.
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Trauerschnäpper ♀ Zugvogel
Der Trauerschnäpper ist ein Langstreckenzieher.
Sein Winterquartier hat er im tropischen Afrika
Die Nahrung besteht aus Insekten und im Herbst ernährt er sich auch von Früchten und Beeren Der Trauerschnäpper sitzt auf unterschiedlichen Ästen und Pfosten, beobachtet sehr gewissenhaft seine Umgebung und erbeutet im präzisen Flug Insekten
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Schwanzmeise, balzend
In Mittel- und Westeuropa ist die Schwanzmeise ein Standvogel. Gelegentlich gibt es leichte, ungerichtete Ausbreitungen, bei denen die meisten Vögel jedoch deutlich unter 100 km zurücklegen.
Die Nahrung der Schwanzmeise besteht zum allergrößten Teil aus kleinen Insekten, Larven und deren Eiern. Besonders kleine und kleinste Insekten werden von Schwanzmeisen gerne als Nahrung angenommen, Blattläuse und Schildläuse etwa.
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Gebirgsstelze
Sie sind Teilzieher, und überwintern in West und Südeuropa, in Nord und Westafrika. In Mitteleuropa kann man sie auch im Winter sehen.
Die Nahrung besteht überwiegend aus Insekten der Fließgewässer wie Fliegen, kleine Käfer, Libellenlarven, aber auch kleine Krebstiere und kleine Weichtiere. Die Vögel waten bei der Nahrungssuche auch durchs Wasser und picken hinein. Auf der Wasseroberfläche treibende Insekten können im Flug aufgenommen werden.
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Wintergoldhähnchen
Das Wintergoldhähnchen ist grundsätzlich ein Nadelwaldbewohner mit einer starken Bindung an Fichten und andere kurznadelige Baumarten.
Die Nahrung der Wintergoldhähnchen besteht ausschließlich aus Gliederfüßern
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Eisvogel ♂
In Mitteleuropa ist der Eisvogel mit wenigen Ausnahmen ein Standvogel.
Der Eisvogel lebt an mäßig schnell fließenden oder stehenden, klaren Gewässern mit Kleinfischbestand
Die Nahrung des Eisvogels besteht aus Fischen, Wasserinsekten und deren Larven, Kleinkrebsen und Kaulquappen.
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Zilpzalp, Zugvogel
Der Zilpzalp kommt von den Niederungen bis in Hochgebirge vor und ist ein
Kurz bis Langstreckenzieher.
Die Nahrung besteht aus kleinen Insekten und deren Entwicklungsstadien.
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Neuntöter ♂ Zugvogel
Als Lebensraum werden Dornsträucher wie Schlehen, Weißdorne oder Heckenrosen bevorzugt.
Nahrung sind Insekten, Amphibien, Spinnen, Asseln oder Tausendfüßer, aber auch Spitzmäuse, Wald, Haus oder Rötelmäuse.
Der Neuntöter ist ein Langstreckenzieher, der im südlichen Teil Afrikas überwintert.
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Rohrschwirl, Zugvogel
Der Rohrschwirl ist ein Langstreckenzieher, der zwischen dem Südrand der Sahara und dem Nordrand des Regenwalds in Afrika sein Winterquartier hat.
Nahrung, Insekten und Spinnen.
Keine Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Mauersegler, Zugvogel, Langstreckenzieher
Überwinterungsgebiet sind die Feuchtsavannen Afrikas
Mauersegler brüten hauptsächlich an mehrgeschossigen (Fachwerk)Häusern, darunter Wohnhäuser, Kirchtürme, Fabrikgebäude oder Bahnhöfe. An solchen Gebäuden werden vielerlei Hohlräume unter Dächern genutzt.
Nahrung, Insekten, Spinnen, Blattläuse, Hautflügler, Käfer und Zweiflügler. Häufig spielen auch fliegende Ameisenstadien und in Afrika zudem Termiten
eine wichtige Rolle.
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Grauschnäpper, Zugvogel, Langstreckenzieher
Der Grauschnäpper ist an Bäume gebunden und bewohnt in erster Linie lichte Bereiche in Wäldern aller Art, aber auch Parks, Gärten und Alleen in Dörfern und Städten.
Nahrung Insekten, wie Schweb- und Dungfliegen. Daneben wird ein weites Spektrum weiterer Insekten von Blattläusen bis hin zu Libellen, Hummeln, Faltenwespen und größeren Tagfaltern wie dem Tagpfauenauge erbeutet.
Grauschnäpper überwintern im tropischen Afrika südlich der Sahara unter Aussparung der Wüsten und des Regenwaldes.
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Mäusebussard mit Flügelmarke, beringt und markiert in Halberstadt.
Der Mäusebussard bewohnt vor allem kleine Waldgebiete mit angrenzenden, offenen Landschaften
Nahrung Feldmäuse, Jungvögel, Reptilien, z. B. Eidechsen, Blindschleichen und Ringelnattern, sowie Amphibien, Insekten und deren Larven, Regenwürmer.
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Schwarzstorch, Langstreckenzieher
Im Gegensatz zum Weißstorch ist der Schwarzstorch ein scheuer Bewohner alter, geschlossener Wälder, die Still und Fließgewässer aufweisen.
Die Nahrung des Schwarzstorches sind Fische vorallem Forellen, Groppen, Aale, Elritzen und Bachschmerlen, Amphibien, Insekten und Kleinsäger um die wichtigsten zu nennen.
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
Weißstorch, Langstreckenzieher, beringt 2007 in Schleswig Holstein
Der westziehende Weißstorch überwintert in Afrika südlich der Sahara. Ostziehende Störche überwintern in Ostafrika.
Nahrung: Kleintiere wie Regenwürmern, Insekten, Froschlurche, Mäuse, Ratten, Fischen, Eidechsen, Schlangen sowie von Aas.
Beobachtung im Landkreis, aber kein Brutnachweis
Großer Brachvogel
Der Große Brachvogel ist eine Vogelart aus der Familie der Schnepfenvögel. Es werden zwei Unterarten unterschieden. Die Nominatform ist in Mitteleuropa ein zunehmend seltener Brut- und Sommervogel. Die Rote Liste der Brutvögel Deutschlands von 2015 führt die Art in der Kategorie 1 als vom Aussterben bedroht. Er ist während der Zugzeiten ein regelmäßiger Durchzügler und Rastvogel, der gebietsweise auch überwintert.
Nahrung: Insekten, Würmer und Schnecken, Strandkrabben.
Beobachtung, aber kein Brutnachweis im LK Goslar
Der Wendehals gehört zu den Spechten und ist ein Langsteckenzieher der südlich der Sahara überwintert.
Nahrung: Im Brutgebiet ist der Wendehals sehr stark auf das Vorkommen bestimmter Ameisenarten angewiesen: Rasen, Wiesen und Wegameisen werden bevorzugt, Formica-Arten, wie etwa die Rote Waldameise meistens gemieden. Larven und Puppen überwiegen, doch gehören voll ausgebildete Ameisen und auch Geschlechtstiere ebenso zur Nahrung der Art. In sehr geringem Umfang werden noch andere Insekten wie Blattläuse, Schmetterlingsraupen oder Käfer sowie Früchte und Beeren verzehrt.
Beobachtung und Brutnachweis im LK Goslar
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